Zehn Must-Haves der OnSite-Optimierung

Heute setzen wir die Serie zum Thema Suchmaschinenoptimierung für den Mittelstand, die auf viel positives Feedback gestoßen ist, fort. Das erste, richtig inhaltliche Thema beschäftigt sich mit der so genannten OnSite-Optimierung, also der der SEO auf der eigenen Internetseite. Es gibt dabei diverse Grundregeln, die es einzuhalten gilt – darüber hinaus besteht auch die einfache Möglichkeit, die eigene Auffindbarkeit für bestimmte Schlüsselbegriffe zu beeinflussen. Es gibt dabei zehn Grundlegende Tipps, die dabei helfen, die eigene Seite fit zu machen:

  1. Konzentrieren Sie sich auf sich selbst und vielleicht Trendthema Ihrer Branche – versuchen Sie nicht die eierlegende Wollmilchsau zu sein und entscheiden Sie sich, welche Kompetenz Sie stolz nach außen tragen wollen.
  2. Strukturieren Sie Ihre Seite klar und eindeutig. Dieselben Themen an verschiedenen Stellen wiederzufinden und wirsch zu verlinken irrtiert nicht nur Besucher, sondern auch Suchmaschinen. Wichtig ist hierbei Planung im Vorfeld und ein Festhalten an der Sitemap ohne Kompromisse.
  3. Arbeiten Sie mit Meta-Inhalten: egal, ob Titel, Schlüsselworte, Beschreibung oder sogar Autor: Meta-Informationen sind nicht auf Ihrer Website zu sehen, stehen aber im HTML-Kopf Ihrer Seite, also dem Teil, den Google zu allererst liest und ganz nebenbei auch für die Darstellung in der Suchanzeige nutzt.
  4. Wenden Sie gestalterische Elemente mit Bedacht an. Fett gedruckte Wörter sollten relevant sein. Und gleichzeitig nicht zu inflationär verwendet werden. Gleiches gilt für Überschriften: strukturieren Sie einzelne Seiten klar nach Überschriften. Im HTML-Text werden Überschriften durch <h1>, <h2>, usw. gekennzeichnet. Das gibt Google Orientierung, schafft Relevanz und hebt bestimmte Bereiche hervor.
  5. Verkürzen Sie Ihre Ladezeit – unnötiger Content, zu große Bilddateien oder zu viel Drumherum irritieren nicht nur das Nutzererlebnis Ihrer Website-Besucher, sondern verlangsamen auch das Laden der Homepage. Niemand wartet gerne auf eine Website, auch Google nicht.
  6. Denken Sie mobil – in 2013 haben 70 Prozent der Internetnutzer das Netz über Ihr Smartphone genutzt. Responsive oder reagible Seiten, also solche, die Ihr Verhalten der Auflösung des entsprechenden Monitors anpassen, sind daher ein Muss. Hierzu passt auch Punkt 5 – unnötig große Bilder möchte kein Smartphone gerne laden.
  7. Verwenden Sie sprechende URLs. Wenn Ihrer Internetseite schon oben in der URL spricht, hilft das nicht nur Nutzern bei der Orientierung, sondern auch Suchmaschinen. Beinhalten die URLs dann auch noch relevante Schlüsselwörter, freuen sich alle Beteiligten.
  8. Legen Sie eine sitemap.xml an, die von Google gefunden und gelesen wird. Sie hat maßgeblichen Einfluss auf die Anzeige einzelner Seiten in der Suchmaschine.
  9. Beschreiben Sie alles – es gibt einen Grund, dass bei Links oder Bildern eine Beschreibung zumindest immer angeboten wird: sie werden angezeigt, wenn es Ladefehler gibt und geben dem Nutzer und damit auch der Suchmaschine mehr Informationen zum Inhalt des jeweiligen Bildes oder Links. Gleichzeitig lassen sich hier natürlich auch Schlüsselwörter einbinden.
  10. SEO ist ein Prozess – wenn Sie Ihre Seite zum Launch oder Relaunch perfekt optimieren, kann das in drei oder vier Monaten schon wieder schlecht sein. Google ändert ständig seinen Algorithmus, der Trend geht klar zu permanent relevantem Content. Schließlich will Google im Kern nichts anderes – seinen Suchenden möglichst relevanten, vertrauenswürdigen und aktuellen Content liefern.

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